Laeiszhalle Hamburg

Laeiszhalle Hamburg

Laeiszhalle Hamburg – Konzertkultur in historischem Rahmen

Die Laeiszhalle in Hamburg ist ein Ort, der außen historisch und innen voller Energie und Musik ist. Wer hier Platz nimmt, merkt schnell, wie viel Sorgfalt in den Räumen steckt und wie unmittelbar sich Klang entfalten kann. Die Säle laden dazu ein, sich auf Musik einzulassen, ohne Ablenkung und ohne Eile. 

Darum beeindruckt die Laeiszhalle Hamburg bis heute so viele Menschen

Die Laeiszhalle ist bekannt für ihre ausgezeichnete Akustik und für ein Programm, das viele Bereiche der klassischen Musik abdeckt. Der Große Saal bietet Raum für große Orchester und renommierte Solisten, während der Kleine Saal den Rahmen für Kammermusik, Liederabende und kleinere Formate schafft. Zusätzlich beleben Jazzreihen, Lesungen oder moderne Klangprojekte das Haus und ziehen ganz verschiedene Besucher an. Die Architektur im neobarocken Stil sorgt für eine Bühne, die nicht nur optisch eindrucksvoll wirkt, sondern auch dem Klang Tiefe verleiht. Du sitzt nah an der Musik, ohne dass der Raum seine Offenheit verliert – ein Zusammenspiel, das dieses Haus seit seiner Eröffnung prägt.

Zwei Säle, viele Erlebnisse

Der Große Saal mit seinen rund zweitausend Plätzen wirkt großzügig, aber nicht distanziert. Gerade Streicher und Soloinstrumente entfalten hier eine besondere Präsenz. Im Kleinen Saal dagegen entsteht eine intime Atmosphäre, die Dich fast in das Geschehen hineinzieht. Beide Säle haben ihren eigenen Charakter, und genau das sorgt dafür, dass die Laeiszhalle für unterschiedliche Konzertformate so geeignet ist.

Tipp: Wenn Du gerne Musik in ihrer feinsten Form hörst, sind die Kammermusikabende im Kleinen Saal eine hervorragende Wahl.

Die schönsten Eindrücke von den Laeiszhalle Hamburg

Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg

10 spannende Fakten zur Laeiszhalle Hamburg

  1. Die Laeiszhalle wurde 1908 eröffnet und galt damals als eines der modernsten Konzerthäuser des Landes.
  2. Der Bau wurde durch ein Vermächtnis der Reederfamilie Laeisz ermöglicht.
  3. Der Große Saal besitzt rund 2.000 Plätze und ist für seine klare, tragende Akustik bekannt.
  4. Der Kleine Saal eignet sich besonders für Kammermusik und intime Konzertformate.
  5. Große Komponisten wie Richard Strauss haben hier ihre eigenen Werke dirigiert.
  6. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt.
  7. Über viele Jahrzehnte war die Laeiszhalle das zentrale Konzerthaus Hamburgs, bevor die Elbphilharmonie hinzukam.
  8. Viele Hamburger Orchester und Ensembles nutzen die Laeiszhalle weiterhin als Hauptspielstätte.
  9. Der Standort am Johannes-Brahms-Platz trägt bewusst den Namen eines der bekanntesten Söhne der Stadt.
  10. Zahlreiche Rundfunk- und Tonaufnahmen klassischer Werke entstanden in diesem Haus.

Wie die Laeiszhalle Hamburg entstand – von der Idee zum Konzerttempel

Der Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz verfügte, dass ein Teil seines Vermögens für ein Konzerthaus genutzt werden sollte. Seine Frau ergänzte diese Summe später, sodass der Bau möglich wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts begannen die Arbeiten, und 1908 wurde das Haus feierlich eröffnet. Die Architekten setzten auf eine neobarocke Gestaltung, die Würde und Offenheit ausstrahlt – ein Stil, der bis heute wesentlich zur Wirkung des Hauses beiträgt.

Während des Zweiten Weltkriegs blieb das Gebäude weitgehend erhalten und konnte nach kleineren Reparaturen schnell wieder bespielt werden. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Laeiszhalle zum zentralen Ort für klassische Musik in Hamburg, bis die Elbphilharmonie als moderner Gegenpol hinzukam. Trotzdem behielt die Laeiszhalle ihre Bedeutung, gerade für Orchestertradition, Kammermusik und Veranstaltungen, die im intimeren Rahmen stärker wirken. Sanierungen, Modernisierungen und eine behutsame Pflege der historischen Substanz sorgten dafür, dass das Haus heute sowohl altvertraut als auch zeitgemäß wirkt.

Nützliche Zusatzinfos für Deinen Besuch in der Laeiszhalle Hamburg

Wann hat die Laeiszhalle Hamburg geöffnet?

Abendkasse & Einlass etwa 60 Minuten vor Konzertbeginn
Foyer / Gastronomie in der Regel ab rund 1 Stunde vor Konzertbeginn

Was kosten Tickets in der Laeiszhalle Hamburg?

Reguläre Plätze abhängig von Veranstaltung und Platzkategorie
Ermäßigte Tickets für ausgewählte Gruppen verfügbar

Taschenregeln

Kleinere Taschen kannst Du problemlos mitnehmen. Größere Taschen oder Rucksäcke müssen abgegeben oder kontrolliert werden. Im Saal sind Getränke und Speisen nicht erlaubt, im Foyer gibt es jedoch gastronomische Angebote.

Service Info
Parkplatz
Toiletten
Barrierefrei
Gastronomie
Raucherbereiche
Programme für Kinder

Adresse Laeiszhalle Hamburg: Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

Routenplaner: So kommst du zur Laeiszhalle Hamburg

Öffis

Du erreichst die Laeiszhalle am besten über die U-Bahn-Station Gänsemarkt oder über verschiedene Buslinien, die rund um den Johannes-Brahms-Platz halten. Von beiden Haltestellen aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß.

Weitere interessante Museen

Elbphilharmonie Hamburg

20457 Hamburg
hamburger-veranstaltungsorte.de

Entdecke Hamburgs vielfältige Veranstaltungsorte ⇒
Theater mit einzigartiger Geschichte ✓
Moderne Konzerthallen ✓
Abwechslungsreiches Kulturangebot ✓
Erlebe die Hansestadt!